Netzhautchip für Blinde

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Der nur 3 mal 3 mm große Chip der Retina Implant AG wird unter die Netzhaut von Patienten implantiert, die ihr Sehen durch Retinitis pigmentosa verloren haben.  Auf dem Chip „Alpha IMS“  nehmen 1500 Photodioden das einfallende Licht wie ein Kamerachip im Auge auf. Die winzige elektrische Impulse werden an den Sehnerv weitergeleitet. Die Patieneten können wieder Schilder an der Türen lesen, Gesichter erkennen und selbst Punkte auf einem Spielwürfel sehen. In einer weltweiten Studie haben mehr als 40 Patienten das Implantat erfolgreich getestet. ( Quelle – Deustches Ärzteblatt, Heft 17)

Wichtig: Kommis…

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Wichtig: Kommission für Refraktive Chirurgie – Neue Richtlinien wurden überarbeitet .

Aufgrund deutlicher Nebenwirkungen und fehlender Reversibilität rät die KRC von der Anwendung der „PresbyLASIK“ bzw. „Presby-PRK“ ab.  (Quelle: Fachzeitschrift: Der Augenarzt – 48.Jahgang – 1. Heft – Februar 2014)

INTRACOR zur Presbyopiekorrektur: Bei diesem Verfahren werden mit einem Femtosekundenlaser 5 konzentrische Ringe zentral in der Hornhaut geschnitten. Dies bewirkt eine geringe Aufsteilung der zentralen Hornhaut. Ein vollständiger Verzicht auf eine Lesebrille ist zumeist nicht möglich. INTRACOR induziert im Mittel eine Kurzsichtigkeit von ca. – 0,5 dpt, in Einzelfällen auch deutlich höher. Zudem kann sich der Fernvisus auch mit Korrektur deutlich verschlechtern, und um Lichter kann es zur Wahrnehmung von Halos und Ringen kommen. In einigen Fällen ist nur ein sehr geringer Effekt vorhanden, sodass sich die Lesefähigkeit nicht oder nur geringfügig verbessert.

Die zur Zeit beste Korrektur der Alterssichtigkeit bleiben die multifokalen Kontaktlinsen, sowie Gleitsicht –  oder Lesebrillen.